Im Gebet der Christenheit, dem Vaterunser, heißt es: „…erlöse uns von dem Bösen“. Damit ist nicht das Böse gemeint, sondern der Böse, nämlich der Teufel. Und dieser ist der Inbegriff des Bösen.
Wer den Teufel als „gut“ empfindet, kommt aus einer anderen Glaubensrichtung, wo Teufelskult zum Programm gehört. In solcher Sekte liest man nicht die Bibel, sondern „6 neue BILD am Sonntag Thriller“, denn die sind nach Aussagen des Verlages „teuflisch gut!“
Die Teufels-Bücher von BamS gibt es nicht nur im Buchhandel, sondern sie sind auch erhältlich bei Aldi, und zwar im Norden genauso wie im Süden. Womit der Spießer zum Fazit kommt: Wer zu Aldi geht, sollte auf jeden Fall einen Exorzisten mitnehmen, denn dort ist es jetzt „höllisch heiß„.
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Die Frage stellt sich gar nicht, ob man sich als Atheist bezeichnet oder als Christ, oder Moslem, oder was auch immer. Wenn es Gott gibt, dann gibt es ihn, unabhängig davon, was ich empfinde. Auch der Teufel existiert, oder eben nicht, unabhängig von meiner Empfindung. Zweifelsohne aber gibt es Bemächtigung und die Unterscheidung von Gut und Böse, wie sie jeder Mensch auf dieser Welt unabhängig von seinem Glauben trifft. Die Machtgeber sagen Wir sind die Guten!“, doch ein gewissenhafter, kluger Mensch wird ihr Handeln, nicht ihre Worte beurteilen und vielleicht zur Erkenntnis gelangen, dass er einer Täuschung aufsäße. Und schon haben wir ein biblisches Bild vor Augen, den Teufel als Herren der Welt und raffinierten Täuscher, und auf der anderen Seite Gott in Form eines intakten persönlichen Gewissens. Drewermann hat die geistige Welt in dieser Weise begriffen und damit den Teufel herausgefordert. Der Teufel hat ihn mittels seiner Vasallen weitgehend mundtot gemacht. Doch Gott findet Gefallen an ihm, da bin ich sicher.