Der Modekonzern Tom Tailor, gegründet im Jahre 1962, hat bis vor kurzer Zeit noch in einer Krise gesteckt. Nachdem man sich daraufhin aus einigen Ländern zurückgezogen hat, geht es inzwischen wieder aufwärts mit der Marke, um nicht zu sagen: Thomas ist aus dem Schneider. Und darum dürfen die Kunden nun auf Tom Tailor trinken, rülpsen und kräftig spucken.
Die Fragezeichen, die der spießigen Lesergemeinde nach voranstehender Bemerkung im Gesicht stehen, werden beantwortet durch die abgebildete Annonce. Die beiden Protagonisten, die dort ihr Testimonial abgeben, kamen in einen Klamottenladen von Tom Tailor, tranken aus einer Pulle und spuckten den Inhalt durch die Gegend. Und weil so etwas in Deutschland unschicklich ist, verlegte der Textdichter diese Szene einfach in ein Land, wo man Englisch spricht und fragt im Namen von Tom Tailor: „Are you ready to let rules be rules?“
Spießer Alfons ist nach Kenntnisnahme dieser Anzeige in einen Laden von Tom Tailor spaziert, hat dort die Regeln einfach Regeln sein lassen, indem er in der Umkleidekabine ein paar Sachen angezogen hat und mit diesen – verborgen unter seinem Mantel – den Shop verlassen wolle. An der Ladentür hat es dann gepiept, und als ein Verkäufer herbeigeeilt war, hat Alfons einen Schluck aus der mitgebrachten Cola-Pulle genommen und dem Mann einen kräftigen Schluck ins Gesicht gespuckt.
Und was ist daraufhin passiert? Spießer Alfons verrät es Euch: Der Verkäufer hat herzhaft gelacht und gesagt: „Yeah I see: You are ready to let rules be rules!“
Ob die links in der Anzeige abgebildete Person auch ein Langfinger ist, weiß Spießer Alfons natürlich nicht, bringt die Hand der Person aber vergrößert ins Bild, damit Ihr Euch selber ein Bild von den Fingern machen könnt – siehe rechts!
Wie sagte doch schon der berühmte Dichter Nebel zur Kundin in der Umkleidekabine? Er sagte: „Auch mit o.b.-Tampons kann man eine Regel Regel sein lassen!“