Männer, die sich die Barthaare rasieren, die können das auf zwei Wegen tun: elektrisch oder mechanisch, sprich Trocken- oder Nassrasur. Und wer zur Klinge greift, der greift heute zum Klingenblock, denn Hersteller wie Gillette und Wilkinson haben den Nassrasierer im Laufe der Jahre weiterentwickelt; die Apparate sehen nicht nur futuristisch aus, sondern sie sind zu Hightech geworden – siehe die beiden Abbildungen!
Und nun wird’s nostalgisch. Euro tops offeriert den „klassischen Nostalgie-Rasierhobel“, wie wir ihn noch kennen aus Zeiten unserer Väter und Großväter. Und der Textdichter behauptet, dass dieser Hobel zu den Dingen gehört, „die durch nichts zu ersetzen sind“, also weder durch Gillette noch durch Wilkinson. Und dann erklärt der Konsumpoet auch noch, wie man die Klinge in de Hobel einlegt. Und daneben eine „Kundenempfehlung“, nämlich: „Der Rasierer ist ohne Tadel, kann allen Naßrasierern (gemeint sind: Nassrasierer) empfohlen werden.“ Das sagt jedenfalls „Herr A.“, und der muss es schließlich wissen.
Nicht nur der „Rasierhobel“ zeugt von Nostalgie, sondern auch die Reklame dafür, die der Spießer von dem Versender via E-Mail erhalten hat.