Der ADC hat dem Spießer „Seminar-News“ geschickt und dazu vermerkt: „ADC meets bayern design“, womit offenbar Bayern-Design gemeint ist. Oder Bavaria Design. Damit lädt der Club der Artisten zu einem Seminar Corporate Design in München ein. So weit, so gut.
Wir erfahren: „Unser Corporate Design Seminar in Zusammenarbeit mit bayern design ist das Ergebnis einer tollen Kooperation mit geballter Designkompetenz! Die Referenten zeigen in diesem Seminar anhand aktueller Cases, wie Corporate Design auf internationalem Top-Niveau funktioniert: Es wird besprochen, wie Schrift und Bild zusammenspielen, wie Produktdesign die Führung übernehmen kann und welche Regeln in der digitalen Welt herrschen.“
Über die Qualität dieses Seminars informiert der Club mit folgendem Corpus Delicti:
Was eine „Designagenutur“ ist, weiß Alfons nicht, da er nur eine Designer-Agentur kennt. Und was „Grafik“ von „Print“ unterscheidet, ist dem Spießer nicht bekannt. Und „Messearchitektur“ schreibt man besser so: Messe-Architektur. Und „Design Lösung“ schreibt man mit Bindestrich: Design-Lösung.
Apropos: Gute Schriftgestaltung ist das A und O beim Design.